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Schule. Absitzen oder die Zukunft erleben?

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Englisches Internat

Schule. Absitzen oder die Zukunft erleben?

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Meine Schulzeit habe ich mit sehr gemischten Gefühlen in Erinnerung.  

Es gab Freundschaften, Gruppierungen, man versuchte sich an anderen zu orientieren, selbst zu erkennen und einzuordnen. Natürlich war das einem selbst zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst. Das Lernen hat nur in ausgesuchten Fächern Spaß gemacht, der Sinn hat sich mir in den ersten Jahren nicht so sehr erschlossen. Den anderen Schülern ging es zum großen Teil ähnlich.

Auf der anderen Seite standen die Pädagogen, meistens bemüht, uns einen Lehrstoff zu transportieren, dessen Nutzen selbst ihnen nicht immer einleuchtend war. In der Grundschule, gerade in den ersten beiden Klassen, ging es auch ganz wesentlich darum, spielerische Aspekte reinzubringen, den Kindern Ängste zu nehmen und den Alltag auch etwas zu „versüßen“.

In der weiterführenden Schule sah es dann wieder anders aus. Hier verstärkte sich die Grüppchenbildung, aber auch die Pädagogen waren sehr unterschiedlich. Es gab die engagierten wie auch die desillusionierten Lehrer. Bei manch einem schlich sich sogar das Gefühl ein, er oder sie macht den Job nur, um seinen Frust an dem Schüler auszulassen, hatte Spaß, auch mal den einen oder die andere unter den Schülern zu mobben. So zumindest meine persönliche Erfahrung.

Was ich heute erlebe ist, dass es zunehmend viel Kritik an Strukturen, Mittel und Lehrplan an den deutschen Schulen und dem Schulsystem gibt. Aber es gibt auch zunehmend Alternativen, wem das derzeitige System nicht genügt. Abseits von den Themen „Corona“ und auch „Brexit“ sollte man seine Blicke unbedingt ins Ausland schweifen lassen.

Wer hier mal recherchiert, findet sehr viel zu den Themen „Schüleraustausch“ oder auch „Vergleich der verschiedenen Schulsysteme“ und nicht zuletzt die vielzitierten PISA-Ergebnisse. Wobei, ich persönlich finde, die schulischen Lernergebnisse sind wichtig, sollten aber nicht der alleinige Faktor zur Beurteilung von Bildung sein. Sozialkompetenz lernen, Fremdsprachen von Muttersprachlern aneignen und über den berühmten Tellerrand schauen, das wären für mich wichtige Faktoren. Ich konnte miterleben, wie Mädchen im Bekanntenkreis am internationalen Schüleraustausch teilgenommen haben und sie sind mit vielen positiven Erfahrungen daraus zurückgekommen.

Wer mit seinen Kindern noch einen Schritt weitergehen will, hat auch die Möglichkeit, Internate im Ausland zu nutzen. Es gibt sehr viele Angebote, ich war angenehm überrascht. Für eine optimale Vorbereitung auf eine spannende berufliche Laufbahn ist das sicher ein möglicher Weg. Man kann sich im Vorfeld die Internetseiten ansehen, Fragen stellen, sich mit Newslettern auf dem Laufenden halten und sehen, wie diese Internate mit der derzeitigen Lage umgehen und welche Voraussetzungen die Schüler erfüllen müssen. Auch bei der Auswahl, die passende Schule zu finden, wird unterstützt. Einen schön geschriebenen und repräsentativen Text habe ich bei der VON BÜLOW EDUCATION gefunden, der die Vorteile englischer Internate beschreibt.

Es gibt heute so viele Möglichkeiten, wir sollten sie nutzen und für die Zukunft der Kinder und Jugendlichen das Bestmögliche wählen.


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