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Social Media und die junge Generation

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Viele fragen sich ja, was die (wahlweise) Tochter/Sohn/Freunde oder allgemein jüngere Bekannte überhaupt an Social Media nutzen, da es mittlerweile ja unzählige verschiedene Plattformen gibt. Auf der Seite eines sich damit beschäftigenden Bloggers fand sich dazu ein interessantes Ergebnis, basierend auf der Einschätzung einer 14-jährigen Schülerin. Kurz zusammengefasst ergibt sich in drei Kategorien folgendes Ergebnis:

Die Favoriten

  • Whatsapp: wird genutzt, um mit wirklich allen Freunden zu kommunizieren.
  • Instagram: insbesondere um Bilder zu teilen.
  • YouTube: hier wird geschaut, ob es neue Videos von den abonnierten Videomachern gibt (etwa zum Thema Beauty).
  • Tumblr: vielleicht etwas weniger bekannt, wird aber viel genutzt um Inhalte mit Gleichgesinnten zu teilen.

Ferner liefen

  • Twitter: scheint schwierig zu sein, den Sinn dahinter zu erkennen,wenn man nicht gerade ein Prominenter ist und etwas mit seinen Followern teilen will.
  • Snapchat: stark gehyped, die selbstzerstörenden Bilder werden aber oft nur als nervig empfunden (hier der Link zum Wikipedia Eintrag des Programms).
  • Facebook: sollte eigentlich zu den Favoriten gehören, wird aber im Fall der befragten Schülerin nur mäßig genutzt.

Was gibt es noch?

  • Facebook Messenger: wenn Whatsapp mal streikt. Mark Zuckerberg wirds egal sein, ihm gehört schließlich beides.
  • Google+: benutzt scheinbar niemand.
  • Pinterest: nie von gehört (aus Neugier habe ich Pinterest mal gegoogelt, und es hat anscheinend 70 Millionen Nutzer weltweit – wo sind die alle?).

Ach übrigens: die Plattform für all das ist nicht etwa ein Laptop, sondern fast immer ein Smartphone oder alternativ ein Tablet. Und: Facebook allein ist nun wirklich nicht mehr aktuell.

Herzlichen Dank an Philipp Steuer, der mit den Ergebnissen im Wesentlichen das bestätigt, was andere Statistiken und Nutzerverhaltensanalysen ebenfalls aufzeigen. Die Zielgruppe Z ist mobil und bild- sowie sozialorientiert (vereinfacht ausgedrückt). M.E. eine interessante (wenn auch nicht ganz neue) Erkenntnis. Ist Ihre Web-Seite eigentlich responsive* gestaltet? Falls nicht – wir helfen da gern weiter!

*Bilder, Texte und Textblöcke passen sich automatisch dem Ausgabegerät an und werden dadurch lesbar auf PC, Tabelett und Smartphone.


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YouTube-Videos in Facebook – darf ich das?

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F_icon.svgNach den geänderten Nutzungsbedingungen gibt es jetzt noch eine zweite Nachricht zu Facebook – diesmal über YouTube-Videos die auf Facebook über das sogenannte „Framing“ eingestellt werden. Nachdem der Urheber eines Videos geklagt hatte, da sein Werk ohne Zustimmung auf einer Webseite eingebunden wurde, mussten sich zunächst der Bundesgerichtshof und schließlich sogar der Europäische Gerichtshof mit dieser Frage beschäftigen.

Dieser entschied daraufhin Ende Oktober, dass das Einbetten fremder Videos nicht strafbar sei. Somit muss kein Facebook- oder Youtube-Nutzer aufgrund des Einbettens fremder Videos mit einer Abmahnung rechnen. Dabei wird noch nicht einmal zwischen legalen und illegalen Videos diffenrenziert: beide dürfen gleichermaßen weiterverbreitet werden.

Fazit: die Entscheidung des Gerichts ermöglicht jede Menge Spielraum. Theoretisch kann jedes Video aus YouTube oder einzelne Bilder daraus für die eigene Homepage verwendet werden – ohne dass Urheberrechte verletzt werden.

Quelle: eRecht24.