Crowdfunding und wie es geht
Crowdfunding ist DIE moderne Finanzierungsmöglichkeit – aber was genau bedeutet das eigentlich? Das Kapital kommt nicht von einem Geldgeber, sondern von unzähligen – dem crowd. Frei übersetzt „Finanzierung durch (Menschen-)Menge“.
Crowdfunding, -investing und -lending
Wie bei den herkömmlichen Finanzierungsmöglichkeiten, so kann auch beim Crowdfunding zwischen verschiedenen Arten unterschieden werden. Beim herkömmlichen, auch Equity-based Crowdfunding genannt, erwarten die Investoren eine finanzielle Rendite -es handelt es sich also um ein typisches Finanzierungsmodell mit Eigenkapitalcharakter. Das Crowdlending ist ähnlich, allerdings bemisst sich die Rückzahlung nicht an den Erträgen des Projekts, sondern wird vorher festgelegt. Ohne den Renditegedanken kommen das Reward-based und das Donation-based Crowdfunding aus: hier steht die Unterstützung ohne Gegenleistung im Mittelpunkt (beispielhaft dafür war die Finanzierung des Stromberg-Films durch Fans).
Abgewickelt wird so eine Finanzierung fast ausschließlich auf Online-Plattformen. Hier sollte man sich intensiv mit Auswahlkriterien und Konditionen, (Investoren-)Zielgruppen oder Investmentschwerpunkte beschäftigen. Nach erfolgreicher Bewerbung auf so einer Plattform und Spezifikation des Projekts beginnt die Vorbereitung. Dazu werden Businesspläne, Zahlenmaterial u.ä. veröffentlicht. Ist das Projekt schließlich online, kann es schnell oder langsam gehen, bis das benötigte Kapital zusammenkommt – es kommt ganz auf das Geschäftsmodell und die Präsentation an.
Mehr Hintergrundinfos gibt es hier bei Unternehmer.de.